Forschungsschwerpunkte und –interessen
Gender-Media und Queer Studies, Medienästhetik, Intersektionalitätsforschung, Kultur- und Medientheorie, Jewish Visual Culture, Holocaust Studies, historische und ästhetische Transformationsprozesse audiovisueller Medien, Körperbilder, Prozesse der Remedialisierung, Comic-, Film- und Intermedialitätsforschung
Kurzbio
Dr. Véronique Sina ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt, wo sie seit Oktober 2022 das von der DFG geförderte Forschungsprojekt „Queering Jewishness – Jewish Queerness. Diskursive Inszenierungen von Geschlecht und ‚jüdischer Differenz‘ in (audio-)visuellen Medien“ leitet.
Im Sommersemester 2023 hat sie an der Goethe-Universität Frankfurt die Professur für Filmwissenschaft vertreten, zuvor war sie Vertretungsprofessorin für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt „Medienakteure und Medienöffentlichkeit unter besonderer Berücksichtigung von Gender“ an der Ruhr-Universität Bochum.
Als Postdoc war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an den film- und medienwissenschaftlichen Instituten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Universität zu Köln, der Eberhard Karls Universität Tübingen und der Ruhr-Universität Bochum tätig. Zudem war sie Koordinatorin an der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung GeStiK (Gender Studies in Köln).
An der Ruhr-Universität Bochum hat sie am Institut für Medienwissenschaft mit einer Arbeit zu „Comic – Film – Gender. Zur (Re-)Medialisierung von Geschlecht im Comicfilm“ promoviert, die 2016 im transcript Verlag erschienen ist.
Von 2017 bis 2019 war sie als Postdoc am DFG-Graduiertenkolleg „Das Dokumentarische. Exzess und Entzug“ assoziiert. Aktuell ist sie an der Siegener Forschungsstelle „Queery/ing Popular Culture“ sowie am SELMA STERN ZENTRUM für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg assoziiert. Zudem ist sie Mitglied im DFG-Netzwerk „Gender, Medien und Affekt“ sowie im Forschungszentrum für historische Geisteswissenschaften (FZHG) der Goethe-Universität Frankfurt. Sie ist Initiatorin und Mitbegründerin der AG Comicforschung der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) sowie Mitherausgeberin der interdisziplinären Publikationsreihe „Comicstudien“, die im de Gruyter Verlag erscheint.
Mitgliedschaften
DFG-Forschungsnetzwerk „Gender, Medien und Affekt“
European Association of Jewish Studies (EAJS)
European Network for Cinema and Media Studies (NECS)
FG Gender - Fachgesellschaft Geschlechterstudien/Gender Studies Association
Forschungszentrum für historische Geisteswissenschaften (FZHG)
Forschungsstelle Queery/ing Popular Culture
Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM)
GfM AG Comicforschung
GfM AG Filmwissenschaft
GfM AG Gender/Queer Studies und Medienwissenschaft
GRADE Center Gender – Cornelia Goethe Centrum
Kommission für gute Arbeit in der Wissenschaft der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM)
Kulturwissenschaftliche Gesellschaft (KWG)
Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW
Österreichische Gesellschaft für Comicforschung und -vermittlung (OeGeC)
Ruhr-University Research School
Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg
The Comics Studies Society